Klassische Homöopathie & Auflösende Hypnose
Foto: Claudia Züge
Selbstwertgefühl
Das Selbstwertgefühl entsteht in der Kindheit. Von unseren Eltern lernen wir, ob wir liebenswert sind. Wir spiegeln die erfahrenen Glaubenssätze in unserer Seele: Bin ich hübsch anzusehen? Bin ich schlau genug, um etwas alleine zu erledigen? Werde ich angenommen? Oder bin ich ‚immer ungeschickt‘? Kapiere es sowieso nicht? Habe ich die egoistische Art vom Großvater geerbt? Bin ich so unordentlich und verplant, dass ich es sowieso niemals zu etwas bringen werde?
Wenn wir geboren werden, wissen wir nichts von uns. Wir lernen mit der Zeit, dass wir Individuen sind, das ist ein Prozess. Wir vergleichen uns mit anderen Kindern und bekommen in dieser frühkindlichen Phase von unserem engen sozialen Umfeld Glaubenssätze vermittelt, die uns ein Leben lang prägen.
Einmal aufgezeigt, welche Glaubenssätze wir in uns tragen und wie sie uns beeinflussen, hilft uns, Glaubenssätze aufzuspüren, die wir selbst unseren Kindern mitgeben. Denn diese Beeinflussung der Psyche durch die Menschen, die uns aufziehen, hat häufig keinen bösartigen Hintergrund, sondern werden unerkannt von Generation zu Generation weitergegeben.
Das Blöde ist: Wir erkennen unsere Glaubenssätze in den meisten Fällen nicht.
Ein Beispiel
Anna ist bei ihrer Mutter aufgewachsen. Der Vater hat sich nie gekümmert und es gibt keinen Kontakt mehr. Anna lernt schon früh von ihrer Mutter, dass Männer keine Verantwortung übernehmen. Außerdem macht sie sich Gedanken: Ihre Freundin hat noch ihren Vater, der sogar mit seiner Tochter spielt und kuschelt, das verursacht in Annas Gedanken einen Konflikt. An Annas Mutter kann es ja nicht liegen, dass der eigene Vater gegangen ist, das hat sie ja von klein auf gesagt bekommen. Also, glaubt Anna, muss es an ihr liegen. Sie scheint nicht liebenswert genug zu sein.
Als Anna erwachsen ist, hat sie Schwierigkeiten, eine feste Bindung einzugehen, denn sie glaubt, dass sie sowieso wieder verlassen wird, weil sie nicht liebenswert ist. Als sie schwanger wird, macht sie ihrem Freund das Leben zur Hölle, damit er endlich geht, wie er es ihrem Glauben nach sowieso vorhat.
Am Ende zieht Anna ihr Kind alleine auf. Sie vermittelt ihrer Tochter unbewusst den Glaubenssatz, dass Männer Frauen sowieso verlassen - der Kreislauf beginnt.
Ein gutes Selbstwertgefühl entsteht, wenn das Kind um seiner selbst Willen geliebt wird. Es muss nichts leisten, es lernt, dass es wertvoll ist, einfach so.
Die Eltern lieben es und das Kind fühlt, dass es um seiner selbst willen geliebt wird. Wird die Liebe an Bedingungen geknüpft, wird das Selbstwertgefühl verletzt.
Illustration: A. Fürstenberg
Ein Beispiel
Bisher lief bei Thomas alles ganz okay in der Schule. Bei guten Noten zeigten sich seine Eltern begeistert. Er wechselt auf das Gymnasium und dann passiert es: Thomas schreibt in Mathe eine Fünf. Als er nach Hause kommt, sind die Eltern wütend. Ihm wird Faulheit und Dummheit vorgehalten. Offenbar strengt er sich nicht genug an. Thomas lernt, dass ihm nur Liebe zuteil wird, wenn er gute Noten schreibt.
Wenn es für Thomas ganz schlecht läuft, dann bekommt er in Mathe den Anschluss nicht mehr und schreibt in Folge mehrere schlechte Noten. Seine Eltern sind enttäuscht und lassen ihn das spüren. Thomas ist ohne Hilfe nicht in der Lage, seine Noten in Mathe zu verbessern und lernt, dass er dumm sein muss und deshalb nicht liebenswert ist.
Was ist die Lösung?
Durch die auflösende Hypnose kommen Sie an Ihre frühkindlichen Gefühle heran. Dort sitzt die Wurzel der Glaubenssätze. Alte Wunden können in der Hypnose ausheilen, dort treten Sie in Kontakt mit den tief in Ihnen verborgenen Verletzungen. Früher zugefügte Narben werden Stück für Stück bearbeitet und verarbeitet, bis ein gesunder innerer Kern entsteht.
Durch die auflösende Hypnose wird innerhalb weniger Sitzungen das gesunde Selbstwertgefühl hergestellt, welches sich jeder Mensch wünscht und auch verdient.
Möchten Sie an Ihrem Selbstwertgefühl arbeiten, sollten Sie die erfahrenen Selbstwertverletzungen mithilfe der auflösenden Hypnose ausheilen.