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Leuchtturm vor Sonnenuntergang

Foto: Anastasia Züge

Depression

Eine maßgebliche Ursache für die Entstehung von Depressionen liegt in negativen, nicht verarbeiteten Emotionen, die im Unterbewusstsein verankert sind. Die Prägung eines Menschen erfolgt meistens während der Kindheit, indem das Kind das emotionale Schwingungsfeld seiner Eltern aufnimmt.

 

Dieses emotionale Schwingungsfeld beeinflusst die Entwicklung des Kindes nachhaltig und kann sich in nicht verarbeiteten Emotionen manifestieren. Diese unverarbeiteten Gefühle neigen dazu, im Unterbewusstsein festzuhaften und können später im Leben zu Depressionen führen. 

Ein Beispiel

Franziskas Mutter ist über lange Zeiträume traurig, sie leidet an einer unbehandelten Depression. Sie liegt viel im Bett, ist teilnahmslos und hat keinen Partner mehr. Die Wohnung droht zu verwahrlosen, es ist kaum Geld zum Leben da. Wenn Franziska ihre Mutter reizt, dann wird die Mutter noch abweisender als sonst. Räumt Franziska hingegen die Wohnung auf, erntet sie sogar ein mattes Lächeln.

 

Franziska sehnt sich nach Anerkennung und Annahme. Bald übernimmt sie auch das Kochen und kümmert sich Stück für Stück mehr um Dinge, die eigentlich in die Verantwortlichkeit der Mutter fallen würden. Außerdem achtet sie ständig darauf, in welcher Stimmung ihre Mutter ist. Sie hat gelernt, dass sie ein bisschen Anerkennung bekommt, wenn sie sich wie eine Erwachsene verhält und die Verantwortung für ihre Mutter übernimmt. 

Depression hat viele Gesichter:

Abgrenzungsprobleme, niedriges Selbstwert-gefühl, emotionale Traurigkeit, Einsamkeit. Wie ein Fingerabdruck hinterlässt das emotionale Schwingungsfeld, in dem wir uns als Kinder befinden, eine Prägung in uns.

 

Dieses Verhalten – Unsicherheit, Traurigkeit, Ängste - wird ins Erwachsenenleben mitgenommen. Häufig entwickeln Kinder einen Scannerblick und behalten ihn bis an ihr Lebensende bei: Ist die Person mir gegenüber vielleicht genervt, obwohl sie es nicht sagt? Ist mein Partner mir wirklich zugetan, wie er es sagt oder schaut er nicht vielleicht doch nach anderen Frauen, die attraktiver sind als ich? 

Illustration Depression

Illustration: A. Fürstenberg

Ein Beispiel

Als Franziska erwachsen ist, hat sie Schwierigkeiten, einen Partner zu halten. Sobald sie eine Beziehung eingeht, versucht sie, dem Partner alles recht zu machen. Sie hat keine eigenen Wünsche, da sie ja gelernt hat, dass sie nur Anerkennung bekommt, wenn sie ihre eigenen Wünsche hintenanstellt. 

Zerbricht die Beziehung zwangsläufig, spürt sie das Gefühl des Versagens, des allein-gelassen-werdens und die Einsamkeit noch obendrauf auf ihre ohnehin schon verletzte Seele. Die emotionale Traurigkeit, die Menge an negativen Erfahrungen und Gefühlen häufen sich an und können irgendwann nicht mehr kompensiert werden. Defizite summieren sich auf und erzeugen chronische Traurigkeit, Rückzug und Schlafprobleme.

Es ist wichtig, zu erkennen, dass es sich bei einer Depression um eine Anhäufungskrankheit handelt. Und auch, wenn der emotional belastete Mensch ganz genau weiß, dass es ihm guttäte, sich beispielsweise sportlich zu betätigen oder unter Menschen zu gehen, hat er oft nicht die Kraft dazu und wird sich schwer und müde fühlen und unter Grübelzwang, Schlafstörungen und / oder körperlichen Schmerzen leiden. Denn ein Problem bedingt das andere.

 

Es gibt verschiedene Lösungsansätze, um einem Menschen zu helfen, sich von seinen negativen Gefühlen zu befreien. Eine Möglichkeit ist die auflösende Hypnose, durch die ein direkter Zugang zum Unterbewusstsein eröffnet wird. Sie treten in Kontakt mit ungelösten Glaubenssätzen und erlernten Verhaltensweisen, die Sie in ihrer Kindheit entwickelt haben, weil sie damals lebenswichtig waren. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit, Probleme direkt an der Wurzel anzupacken und am Stimmungsbild zu arbeiten, um negative Gefühle loszuwerden und dem Strudel der Anhäufung von Verletzungen zu entkommen. Die Konfliktlösung in unserem Innersten behandelt die Ursache der Depression.

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